


Pressemitteilung: MyriaMeat und Kupfer entwickeln Prototyp für Hybrid-Bratwürste mit Kulturfleisch und echtem Muskelgewebe
Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekts gehen das Biotech-Start-up MyriaMeat GmbH und die Hans Kupfer & Sohn GmbH & Co. KG in der Fleischproduktion einen wichtigen Schritt Richtung Zukunft: In Kooperation entstand ein Prototyp für Hybrid-Bratwürste, die in dieser Entwicklungsstufe 20 Prozent Kulturfleisch enthalten. Die innovative Besonderheit ist ein kontrolliertes biotechnologisches Verfahren, das Fleisch aus tierischen Zellen erzeugt und echtes, funktionales Muskelgewebe mit natürlicher Kontraktionsfähigkeit bildet.
Gefördert wird das Projekt durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie durch das Land Niedersachsen im Rahmen des Programms für stärker entwickelte Regionen (SER). Kupfer unterstützt das Projekt als erfahrener Industriepartner. „Wir beschäftigen uns intensiv mit Zukunftsthemen der Lebensmittelproduktion. Die Prototypen von MyriaMeat wurden im Technikum von Kupfer handwerklich umgesetzt, sodass Forschung und Praxis zusammengeführt werden. Für uns ist das ein Weg, mögliche Lösungen für die Lebensmittelbranche verantwortungsvoll mitzugestalten“, sagt Maximilian Kupfer, Vorstand von Kupfer.
Die Hybrid-Bratwürste kombinieren konventionelles Schweinefleisch mit Zellkulturfleisch, das durch die Kultivierung tierischer Zellen aus harmlosen Biopsien erzeugt wird. Dabei werden keine genetischen Veränderungen vorgenommen. Ziel ist ein Produkt, das bewährte Qualität und vollen Geschmack bietet – den Anteil an konventionellem Fleisch aber deutlich verringert und damit den ökologischen Fußabdruck reduziert. Langfristig könnte das Verfahren als Grundlage für eine neue Generation Fleischprodukte dienen. Eine Zulassung auf EU-Ebene steht noch aus.
„Wir möchten der Lebensmittelindustrie einen neuen Rohstoff zur Verfügung stellen, der tierisch gewachsenes Fleisch ersetzen kann, ohne fleischfremde Zutaten zu benötigen. So lässt sich der Anteil von konventionellem Fleisch mittelfristig reduzieren, ohne den Verbrauchern zwingend pflanzlich basierte Produkte anbieten zu müssen“, erklärt Florian Hüttner, Mitgründer und Geschäftsführer von MyriaMeat.
„MyriaMeat arbeitet mit einer patentierten und skalierbaren Technologie, die auf pluripotenten Stammzellen basiert. Wir laden von nun an Investoren ein, Teil dieser zukunftsweisenden Technologie zu werden und die Fleischproduktion von morgen mitzugestalten“, erläutert Hüttner.
Am 7. Oktober 2025 werden Ansprechpartner von MyriaMeat für einen Tag auf dem Stand von Kupfer (Stand C059, Halle 7) auf der Anuga Messe in Köln präsent sein, um gemeinsam Fachbesuchern Fragen zum Forschungsprojekt und den Hybrid- Bratwürsten zu beantworten.
Über MyriaMeat GmbH MyriaMeat ist ein innovatives Biotech-Start-up aus München, mit einer Betriebsstätte in Göttingen, das 2022 gegründet wurde und sich auf die Entwicklung von kultiviertem Fleisch spezialisiert hat. Das Unternehmen erforscht moderne Zellkulturtechnologien, um nachhaltige Fleischalternativen zu entwickeln, die Geschmack, Textur und Nährwert von herkömmlichem Fleisch bieten. Ziel ist es, zukünftige Produktionsprozesse für die Lebensmittelindustrie verantwortungsvoll und ökologisch effizient zu gestalten. MyriaMeat arbeitet eng mit Forschungseinrichtungen und Industriepartnern zusammen, um praktische, marktfähige Lösungen zu entwickeln und die Zulassung von kultiviertem Fleisch in Europa voranzutreiben.
Über Hans Kupfer & Sohn GmbH & Co. KG Kupfer ist ein deutscher Lebensmittelproduzent mit Hauptsitz in Heilsbronn, Bayern. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren sowie pflanzlichen Fleischalternativen spezialisiert. Zu den wichtigsten Geschäftsfeldern der Firmengruppe gehören die Herstellung von Bio-Fleisch und veganen Produkten. Kupfer zählt zu den größten Eigenmarkenproduzenten Deutschlands im Bereich Fleisch und Wurstwaren und produziert insbesondere für große Lebensmitteleinzelhändler. Die Produkte werden in über 30 Länder exportiert. Das inhabergeführte Familienunternehmen in vierter Generation beschäftigt rund 1.400 Mitarbeitende an den Standorten Heilsbronn, Nürnberg und Günthersleben-Wechmar.
Pressekontakt
presse@hanskupfer.de

Pressemitteilung: MyriaMeat und Kupfer entwickeln Prototyp für Hybrid-Bratwürste mit Kulturfleisch und echtem Muskelgewebe
Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekts gehen das Biotech-Start-up MyriaMeat GmbH und die Hans Kupfer & Sohn GmbH & Co. KG in der Fleischproduktion einen wichtigen Schritt Richtung Zukunft: In Kooperation entstand ein Prototyp für Hybrid-Bratwürste, die in dieser Entwicklungsstufe 20 Prozent Kulturfleisch enthalten. Die innovative Besonderheit ist ein kontrolliertes biotechnologisches Verfahren, das Fleisch aus tierischen Zellen erzeugt und echtes, funktionales Muskelgewebe mit natürlicher Kontraktionsfähigkeit bildet.
Gefördert wird das Projekt durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie durch das Land Niedersachsen im Rahmen des Programms für stärker entwickelte Regionen (SER). Kupfer unterstützt das Projekt als erfahrener Industriepartner. „Wir beschäftigen uns intensiv mit Zukunftsthemen der Lebensmittelproduktion. Die Prototypen von MyriaMeat wurden im Technikum von Kupfer handwerklich umgesetzt, sodass Forschung und Praxis zusammengeführt werden. Für uns ist das ein Weg, mögliche Lösungen für die Lebensmittelbranche verantwortungsvoll mitzugestalten“, sagt Maximilian Kupfer, Vorstand von Kupfer.
Die Hybrid-Bratwürste kombinieren konventionelles Schweinefleisch mit Zellkulturfleisch, das durch die Kultivierung tierischer Zellen aus harmlosen Biopsien erzeugt wird. Dabei werden keine genetischen Veränderungen vorgenommen. Ziel ist ein Produkt, das bewährte Qualität und vollen Geschmack bietet – den Anteil an konventionellem Fleisch aber deutlich verringert und damit den ökologischen Fußabdruck reduziert. Langfristig könnte das Verfahren als Grundlage für eine neue Generation Fleischprodukte dienen. Eine Zulassung auf EU-Ebene steht noch aus.
„Wir möchten der Lebensmittelindustrie einen neuen Rohstoff zur Verfügung stellen, der tierisch gewachsenes Fleisch ersetzen kann, ohne fleischfremde Zutaten zu benötigen. So lässt sich der Anteil von konventionellem Fleisch mittelfristig reduzieren, ohne den Verbrauchern zwingend pflanzlich basierte Produkte anbieten zu müssen“, erklärt Florian Hüttner, Mitgründer und Geschäftsführer von MyriaMeat.
„MyriaMeat arbeitet mit einer patentierten und skalierbaren Technologie, die auf pluripotenten Stammzellen basiert. Wir laden von nun an Investoren ein, Teil dieser zukunftsweisenden Technologie zu werden und die Fleischproduktion von morgen mitzugestalten“, erläutert Hüttner.
Am 7. Oktober 2025 werden Ansprechpartner von MyriaMeat für einen Tag auf dem Stand von Kupfer (Stand C059, Halle 7) auf der Anuga Messe in Köln präsent sein, um gemeinsam Fachbesuchern Fragen zum Forschungsprojekt und den Hybrid- Bratwürsten zu beantworten.
Über MyriaMeat GmbH MyriaMeat ist ein innovatives Biotech-Start-up aus München, mit einer Betriebsstätte in Göttingen, das 2022 gegründet wurde und sich auf die Entwicklung von kultiviertem Fleisch spezialisiert hat. Das Unternehmen erforscht moderne Zellkulturtechnologien, um nachhaltige Fleischalternativen zu entwickeln, die Geschmack, Textur und Nährwert von herkömmlichem Fleisch bieten. Ziel ist es, zukünftige Produktionsprozesse für die Lebensmittelindustrie verantwortungsvoll und ökologisch effizient zu gestalten. MyriaMeat arbeitet eng mit Forschungseinrichtungen und Industriepartnern zusammen, um praktische, marktfähige Lösungen zu entwickeln und die Zulassung von kultiviertem Fleisch in Europa voranzutreiben.
Über Hans Kupfer & Sohn GmbH & Co. KG Kupfer ist ein deutscher Lebensmittelproduzent mit Hauptsitz in Heilsbronn, Bayern. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren sowie pflanzlichen Fleischalternativen spezialisiert. Zu den wichtigsten Geschäftsfeldern der Firmengruppe gehören die Herstellung von Bio-Fleisch und veganen Produkten. Kupfer zählt zu den größten Eigenmarkenproduzenten Deutschlands im Bereich Fleisch und Wurstwaren und produziert insbesondere für große Lebensmitteleinzelhändler. Die Produkte werden in über 30 Länder exportiert. Das inhabergeführte Familienunternehmen in vierter Generation beschäftigt rund 1.400 Mitarbeitende an den Standorten Heilsbronn, Nürnberg und Günthersleben-Wechmar.
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